Glossar - IP-Videoüberwachung

Hier finden Sie Erklärungen zu den gebräuchlichsten Begriffen rund um das Thema IP-Videoüberwachung



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  • API
    engl. Application Programming Interface) – Schnittstelle zur Programmierung von Anwendungen.
  • ARP
    engl. Address Resolution Protocol) – Adressenauflösungsprotokoll. Dies ist das Protokoll, das für die Zuordnung einer Internet-Protocol-Adresse (IP-Adresse) zur Adresse eines physischen Gerätes, die vom lokalen Netzwerk erkannt werden kann, genutzt wird. Beispiel: Gemäß IP-Version 4, der heutzutage am häufigsten verwendeten Art von IP-Adressen, hat eine IP-Adresse eine Länge von 32 Bits. In einem lokalen Ethernet-Netzwerk, haben die Adressen der angeschlossenen Geräte jedoch eine Länge von 48 Bits. (Die physische Adresse des Rechners wird auch als Media Access Control oder MAC-Adresse bezeichnet.) Eine Tabelle (in der Regel als ARP-Cache bezeichnet) wird verwendet, um das Umwandlungsverhältnis zwischen den einzelnen MAC-Adressen und den entsprechenden IP-Adressen zu erfassen. ARP liefert Regeln zur Definition dieses Verhältnisses und zur Umwandlung der Adressen in beide Richtungen. ARP funktioniert folgendermaßen: Bei Ankunft eines eingehenden Datenpakets, das für einen Host-Computer bestimmt ist, an einem LAN-Gateway, erfragt der Gateway beim ARP-Programm den physischen Host (oder die MAC-Adresse), der/die der Paket-IP-Adresse entspricht. Ergibt sich eine positive Übereinstimmung innerhalb des ARP-Cache, wird das Datenpaket auf die entsprechende Länge formatiert und an das Gerät mit der entsprechenden Adresse gesendet. Wird kein passender Eintrag für die IP-Adresse gefunden, sendet das ARP eine Anfrage an alle Geräte innerhalb des lokalen Netzwerks. Wird diese IP-Adresse von einem Gerät erkannt, sendet es zur Bestätigung, dass es sich bei der IP-Adresse um seine eigene IP-Adresse handelt, eine Antwort an das ARP. Das ARP aktualisiert dann den entsprechenden Eintrag im ARP-Cache und schickt das Datenpaket an die MAC-Adresse, die auf seine Anfrage geantwortet hat.
  • ASIC
    (engl. Application Specific Integrated Circuit) – Anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis. Ein Schaltkreis, der im Gegensatz zu einer Allzweckschaltung, wie z. B. einem Mikroprozessor, für eine bestimmte Anwendung bestimmt ist. Die Verwendung von ASICs als Bauteile elektronischer Geräte kann zu einer Verbesserung der Leistung, einer Senkung des Stromverbrauchs, einer erhöhten Sicherheit und einer Senkung der Kosten führen.
  • Auflösung
    Die Auflösung ist ein Maß dafür, wie klar und scharf ein Bild auf einem Monitor erscheint. Da jede Komponente innerhalb eines Überwachungssystems zur allgemeinen Bildqualität beiträgt, können die erzeugten Aufnahmen maximal die Qualität bieten, die das Gerät mit der niedrigsten Auflösung bieten kann. Wenn Sie einen hochauflösenden Monitor in Verbindung mit einer Kamera mit niedrigem Auflösungsvermögen nutzen, kann der Monitor nur Bilder mit niedriger Auflösung anzeigen. Dies muss bei der Verwendung des Systems für Aufzeichnungen unbedingt berücksichtigt werden. Die Bildqualität bei der Wiedergabe von einem Band ist in der Regel halb so gut wie die bei der Darstellung auf einem Durchschnittsmonitor. Stellen Sie also vor der Installation des Systems sicher, dass das System die Auflösungsanforderungen für Ihren Anwendungszweck erfüllt!
  • Autofokus (AF)
    System, mit dessen Hilfe das das Kameraobjektiv automatisch einen ausgewählten Teil des aufzunehmenden Bildes anvisiert.
  • Automatische Blende
    Ein Objektiv, das über einen Steuermechanismus mit dem Auslöser der Kamera verbunden ist. Die Blende schließt sich entsprechend einem voreingestellten Wert, bevor sich der Auslöser öffnet, und öffnet sich erneut, sobald der Auslöser geschlossen wird.

 

   

 

 

 

 

 

 

 
Date: 19.03.24
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